About the album
To me, human psychology is an inexhaustible source of inspiration. Why do we behave and feel as we do? I’ve found out that personalities can be divided into 5 dimensions. One of those dimensions is the extent to which someone can experience “mildness”. In my opinion mildness has to some extent been turned into a stigma, as opposed to a positive character trait. We have collectively become less mild. The distance between people who are less like-minded has grown. Over recent years, that distance has become painfully clear. I started thinking about how we can achieve reconciliation. With ourselves, with each other, with the world around us. So that we can be more contemplative and no longer have to fall back on radical judgment.
Music soothes, and with that deep conviction I wrote the music for this album. I went looking for sounds, chords, whispers and everything that goes with this message. I started by looking at myself. What are my own convictions, beliefs and opinions? What are they based on? Are they true? Because of this inner journey, this has become very personal album. I hope it can take you along on a soothing path, discovering your own thoughts and feelings. Because if we are aware of our own true inner world, I know that we can be kinder to the outside world.
Sinds haar debuutalbum 'In Other Words’ (2018) wordt Marit vaak genoemd als een van de meest veelbelovende zangeressen van Nederland. Haar warme, expressieve klank is geïnspireerd door Kenny Wheeler en de Noorse Daniël Herskedal. Door deze fascinatie voor koperblazers heeft ze als moderne jazz zangeres haar eigen concept van klank, frasering en compositie en benadert zij haar stem als een volwaardig instrument.
Op haar nieuwe album ‘Clementia’ mengt zij de menselijke stem met de warme klank van de saxofoon. Niet alleen tekst maar ook klanken zijn veelzeggend en dragen emotie mee. Zo smelt de stem samen met de emotionele sound van de saxofoon. Samen met haar band ‘Marit van der Lei Nextet’, bestaande uit jonge Nederlandse topmuzikanten, vertegenwoordigt zij de “Next Generation” van de jazzscene. Het Nextet speelt originele composities. Alle composities en arrangementen op het album zijn geschreven door Van der Lei.
Für mich ist die menschliche Psychologie eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Warum verhalten und fühlen wir uns so, wie wir es tun? Ich habe herausgefunden, dass sich Persönlichkeiten in 5 Dimensionen einteilen lassen. Eine dieser Dimensionen ist das Ausmaß, in dem jemand "Milde" erfahren kann. Meiner Meinung nach ist Milde in gewissem Maße zu einem Stigma geworden, im Gegensatz zu einer positiven Charaktereigenschaft. Wir sind kollektiv weniger mild geworden. Der Abstand zwischen Menschen, die sich weniger ähnlich sind, ist größer geworden. In den letzten Jahren ist diese Distanz schmerzlich deutlich geworden. Ich habe angefangen, darüber nachzudenken, wie wir eine Versöhnung erreichen können. Mit uns selbst, mit den anderen, mit der Welt um uns herum. Damit wir kontemplativer werden können und nicht mehr auf radikale Urteile zurückgreifen müssen.
Musik beruhigt, und mit dieser tiefen Überzeugung habe ich die Musik für dieses Album geschrieben. Ich habe mich auf die Suche gemacht nach Klängen, Akkorden, Flüstern und allem, was zu dieser Botschaft passt. Ich begann damit, mich selbst zu betrachten. Was sind meine eigenen Überzeugungen, Glaubenssätze und Meinungen? Worauf beruhen sie? Sind sie wahr? Aufgrund dieser inneren Reise ist dies ein sehr persönliches Album geworden. Ich hoffe, es kann Sie auf einen wohltuenden Weg mitnehmen, Ihre eigenen Gedanken und Gefühle zu entdecken. Denn ich weiß, wenn wir uns unserer eigenen wahren inneren Welt bewusst sind, können wir freundlicher zur Außenwelt sein.
Von dem Augenblick an, als ich meine Liebe zur Jazzmusik entdeckte, war ich vom Klang der Bläser fasziniert. Diese Faszination führte mich zu einer sehr instrumentalen Denkweise über Klang, Phrasierung und Komposition. Als Ergebnis schreibe ich für mein eigenes 'Marit van der Lei Nextet' Musik, die intensiv und manchmal zurückhaltend klingt, wobei die Ausdruckskraft exponentiell zuzunehmen scheint. Mein Debütalbum 'In other words' (2018) wurde mit Begeisterung aufgenommen, und nun wird mein Name oft als eine der vielversprechendsten Vokalistinnen der nächsten Generation in den Niederlanden genannt, u.a. von der Zeitschrift Jazzism, Jazzflits und der Keep an Eye Foundation.
Press
... She layers her dark organ several times in the opener "I Will Never Get To See", alienates her voice, scats weightlessly through her mystical compositions, which she wrote for the Nextet, and fascinates with an almost brassy phrasing...
Jazzthing, 23-8-2023